Im Herbst übten wir auf unseren Dienstabenden sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Wir besprachen ausführlich die Gefahren an der Einsatzstelle, die man sich mit leichten Regeln gut merken kann und sich im Einsatz in Erinnerung rufen soll. So gibt es u. a. die 4A-1C-4E-Regel. Jeder Buchstabe steht dabei für ein Schlagwort, auf das jeder Kamerad* die Einsatzstelle immer wieder überprüft. In diesem Fall stehen die Buchstaben für: Atemgifte – Atomare Gefahren – Ausbreitung – Angst – Chemische Gefahren – Elektrizität – Explosionsgefahr – Einsturz/Absturz – Erkrankung.
Zudem sprachen wir über die verschiedenen Brandklassen, in die brennbares Material unterteilt wird, und mit welchen Löschmitteln diese bekämpft werden können. So können feste Stoffe der Brandklasse A mit Wasser oder Schaum gelöscht werden. Fette der Brandklasse F sollten hingegen weder mit Wasser noch mit Schaum gelöscht werden. Hierfür eignet sich bei kleinen Bränden z. B. eine Löschdecke oder ein spezieller Fettbrandlöscher bei größeren Lagen. Im Alltag begegnen uns allen die Brandklassen auf Feuerlöschern, auf denen mit großen Buchstaben vermerkt ist, für welche Materialien der jeweilige Feuerlöscher geeignet ist.
Zudem sprachen wir über die verschiedenen Brandklassen, in die brennbares Material unterteilt wird, und mit welchen Löschmitteln diese bekämpft werden können. So können feste Stoffe der Brandklasse A mit Wasser oder Schaum gelöscht werden. Fette der Brandklasse F sollten hingegen weder mit Wasser noch mit Schaum gelöscht werden. Hierfür eignet sich bei kleinen Bränden z. B. eine Löschdecke oder ein spezieller Fettbrandlöscher bei größeren Lagen. Im Alltag begegnen uns allen die Brandklassen auf Feuerlöschern, auf denen mit großen Buchstaben vermerkt ist, für welche Materialien der jeweilige Feuerlöscher geeignet ist.
In der praktischen Ausbildung setzten wir dann die Theorie um und übten den Löschangriff mit dem Schaumstrahlrohr. Da das Schaummittel allerdings nur im Einsatz angewendet werden darf, wurde mit Wasser geübt. Für das Löschen mit Schaum gibt es spezielle Schaumstrahlrohre, die verschiedene Arten von Schaum von sehr leichtem bis hin zu sehr schwerem, fließenden Schaum produzieren.
Das Wurfbild des Mittelschaum-Strahlrohres ist viel breiter und die Wurfweite kürzer als beim „normalen“ C-Strahlrohr.
Fortbildungen
Katastrophenschutz
Im August und Oktober fanden Übungen zum Katastrophenschutz auf Kreisebene statt, an denen aus unserer Wehr Michael Kramer, Hauke Lüthje und Michael Meiritz teilnahmen.
In Gettorf übte der 3. Zug der 2. Brandschutzbereitschaft (BSB) gemeinsam mit dem THW die Rettung einer Person aus einem Kirchturm per Trage über eine selbst gebaute Seilbahn.
Befestigung der Trage an der Seilbahn und Probelauf
In Altenholz fand eine Übung der gesamten 2. BSB des Kreises Rendsburg-Eckernförde zur Bekämpfung von Waldbränden statt.
Schwerpunkt der Übung war die Wasserentnahme aus offenen Wasserstellen und die Bereitstellung von Löschwasser für Transportfahrzeuge.
Die Besonderheit bei dieser Übung bestand darin, dass zunächst geeignete Wasserstellen ausfindig gemacht werden mussten und die Gewässer dann aufgestaut werden mussten, um eine Wasserversorgung über Tankfahrzeuge zu ermöglichen.