Im Juli und August 2025 hatten wir die Einsätze Nr. 35 – 51 zu verzeichnen.
In vier Fällen wurden wir zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst gerufen. Hinzu kamen auslaufende Betriebsstoffe nach einem Verkehrsunfall, eine Hydrauliköl verlierende Müllpresse, ein brennender Müllcontainer und in zwei Fällen eine unklare Rauchentwicklung, die kein Eingreifen durch uns erforderten. Auch, wenn es für uns in diesem Falle nichts zu tun gab, ist es natürlich gut, lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig die Feuerwehr zu rufen.
Fest im Griff hatte uns der 4. 8. 2025. Mit einem PKW in Vollbrand, der gelöscht werden musste, ging es los. Nachdem der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt war, meldete sich die Brandmeldeanlage der Schule am Eiderwald. Der Alarm stellte sich als Fehlalarm heraus. Im Anschluss beschäftigte uns eine Ölspur, die mit Sand abgedeckt wurde. Zum Schluss an diesem Tag folgte noch eine Meldung einer Brandmeldeanlage, die sich, nach Kontrolle, ebenfalls als Fehlalarm herausstellte.
Am 15. 7. 2025 erreichte uns um 18:57 Uhr die Meldung „FEU 2 – brennt in EFH – Dachstuhl“. Alarmiert waren die freiwilligen Feuerwehren Melsdorf, Quarnbek, Stampe, Ottendorf und Achterwehr. Wir fuhren mit unserer Drehleiter und dem Hygienezug, der erstmalig eingesetzt werden konnte, zur Einsatzstelle. Nachdem die Wasserversorgung durch die anderen freiwilligen Feuerwehren vor Ort aufgebaut war, begannen wir zügig mit der Brandbekämpfung von oben. Im Anschluss kam unser Hygiene-Zug zum Einsatz. So konnten wir unser Hygiene-Konzept umsetzen und kontaminierte Schutzkleidung nach dem Einsatz sicher ablegen und luftdicht verschließen. Die Einsatzkräfte konnten sich grob reinigen und frische Ersatzkleidung anziehen, bevor sie zum Duschen ins Gerätehaus fuhren. Für uns dauerte dieser Einsatz knapp 4 ½ Stunden.
Zum Ende des Monats August erreichte uns eine Anforderung der Drehleiter aus Klein Barkau und ein Alarm durch eine Brandmeldeanlage, der durch Handwerksarbeiten ausgelöst wurde.