Bei den Diensten im November erfolgten die jährlichen theoretischen Belehrungen für die Atemschutzgeräteträger sowie die allgemeine Sicherheitsbelehrung, diesmal zum Thema „Gefahrenvermeidung beim Einsatz“.
Beim letzten Dienstabend des Jahres im Dezember absolvierten wir eine Stationsausbildung.
Zum einen wurde der Einsatz bzw. das Ausrücken ohne Gruppenführer besprochen, zum anderen wurde die Atemschutzüberwachung erläutert. Diese dient der Kontrolle, wie lange ein Trupp unter Atemschutz im Einsatz ist, und der Sicherstellung, dass dem Trupp im Einsatz nicht die Luft in den Atemluftflaschen ausgeht und er sich rechtzeitig auf den Rückweg macht.
Außerdem nahmen Till Dietsche erfolgreich am Truppmann-1-Lehrgang auf Amtsebene und Maria Brysch ebenso erfolgreich am Digitalfunk-Lehrgang auf Kreisebene teil.
Zwischen unsere Jahresabschlussveranstaltungen mogelte sich am Abend des 24.12.2023 noch ein ganz anderes Ereignis – und leider kam nicht der Weihnachtsmann zu Besuch.
Zwischen Gänsebraten und Raclette drängte sich ein penetranter Unterton aus den Handys und Meldern der Kameraden: „Einsatz TH – Röthsoll/Christiansruh–Treckerunterstand auf Straße“ war da zu lesen.
In weißen Blusen und Hemden oder verrückten Weihnachtsmann-Outfits fanden sich die Kameraden im Gerätehaus ein, um sich dem zu stellen, was vorgefallen war.
Der Unterstand der ehemaligen Tannenbaumschonung war in einem Stück kopfüber durch den starken Wind auf die Straße geweht worden. In einem mehrstündigen Einsatz und mit Unterstützung des nachträglich angeforderten Technische-Hilfe-Fahrzeugs aus Flintbek zerteilten wir das große Dach in sechs Teile. Mit Hilfe von Hauke Repenning und dessen Traktor wurden die Dachteile beiseite gezogen und die Straße wieder freigeräumt.
