September 2023

Im September übten wir das Retten einer verunfallten Person unter einem Anhänger. Zunächst sicherten wir den Anhänger gegen Wegrollen. Dann wurde er mittels eines Wagenhebers und dem Unterfüttern durch Schläuche und Schlauchbrücken soweit angehoben, dass die Person darunter heraus gerettet werden konnte.

Im Oktober übten wir das Funken. Beim ersten Oktoberdienst bestand die Aufgabe darin, dass eine Gruppe eine zuvor gebaute Lego-Konstruktion so detailliert beschrieb, dass die andere Gruppe sie fehlerfrei nachbauen konnte.

Der zweite Dienstabend im Oktober wurde ebenfalls zur Funkübung. In zwei Gruppen gingen wir durchs Dorf und notierten zu allen Hydranten den Standort sowie die Durchflussmenge, die jeweils auf dem Hydrantenschild angegeben ist. Die Lage trugen wir in eine Karte ein und funkten den Standort an die jeweils andere Gruppe. Wie wir feststellten, wurden nicht nur neue Hydranten während des Neubaus der Wasserleitung angeschlossen, sondern auch andere stillgelegt. So entstand durch diesen Dienst ein neuer, aktueller Hydrantenplan für Kleinflintbek.

Wasserentnahmestellen in Kleinflintbek
Zusätzliche Ausbildungen

Am 12.09. wurden in Rendsburg die Kameraden* des Katastrophenschutzes, die bei der Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 im Einsatz waren, im Namen des Landrates durch eine Vertreterin des Kreises RD-ECK sowie durch den Kreisbrandmeister Matthias Schütte und seinen Stellvertreter Dirk Hagenah geehrt und mit der rheinland-pfälzischen Fluthilfemedaille 2021 ausgezeichnet. Aus Kleinflintbek waren dies Michael Meiritz und Hauke Lüthje. 

Am 15.09. nahm ein Kamerad an einem Lehrgang für Betreuer der Jugendwehr teil. 

Am nächsten Tag, dem 16.09. nahmen weitere vier unserer Kameraden an einer Katastrophenschutzübung für Waldbrand im Forst Lohe teil.

Entfernen der Beifahrertür mit Spreizer

Am 23.09. fand für alle aktiven Kameraden die Technische Hilfe-Übung zur Rettung von in Fahrzeugen eingeklemmten Personen statt. 

Mit dem „Hilfeleistungssatz Verkehrsunfall“ des LF 16/12 wurde ein PKW fachgerecht geöffnet, so dass eine eingeklemmte Person daraus befreit werden könnte.

Bei weiteren zusätzlichen Ausbildungen am 25.09. in Rendsburg und am 29.09. in Preetz nahmen jeweils zwei Atemschutzgeräteträger teil und ließen sich in der Übungsbahn für Atemschutzgeräteträger bzw. im Brandgewöhnungscontainer fortbilden.

Text und Bilder: Monika Kramer